We have a dream...
Zusammen wohnen, sich gegenseitig unterstützen, Freude und Leid teilen, miteinander und aneinander wachsen.
Wie klingt das für dich?
Sieh dir mal unser Logo an.
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Alltag...
Wir möchten keine Zweckgemeinschaft sein, sondern uns einander freundschaftlich verbunden fühlen.
Nach unserer Vorstellung hat jeder seine Privatsphäre und darüber hinaus pflegen wir unsere Gemeinschaft
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Architektur schafft Begegnung...
Architektur kann Begegnung begünstigen oder vermeiden.
Wir streben natürlich Ersters an, klar.
Stell dir vor, du betrittst das Haus und siehst beispielsweise zwei Mitbewohner in der Küche werkeln,
aus der es bereits wunderbar duftet,
oder jemanden im Lesesessel, ganz in sein Buch vertieft, oder
zwei, die lebhaft miteinander diskutieren.
Erst einmal gibt es ein freudiges Hallo und
dann ist es deine Entscheidung, ob du dich dazugesellst oder deine Privatsphäre brauchst und in deine eigene
Wohneinheit entschwindest. Je nach Laune wirst du dich mal für das eine, mal für das andere entscheiden.
Wichtig ist, dass Begegnung automatisch "passiert", ohne dass man sich verabreden muss.
Ähnlich wie in den Büroküchen, wo ein ungezwungener Austausch stattfinden kann, aber nicht muss.
Manchmal möchte man auch einfach nur seinen Kaffee ...
In verschiedenen südlichen Ländern habe ich es erlebt, dass Sterbende bis zum letzten Tag so vollwertig,
wie es eben ging, am Familienleben teilnahmen.
In diesen Fällen lag die Person in einem Raum, der weit zum Wohnzimmer geöffnet werden konnte,
so dass die Person dem Treiben zusehen und einfach weiterhin teilhaben durfte.
Wenn die Reize überhand nahmen, wurde die Tür einfach geschlossen und der Kranke durfte für sich sein.
Für mich ist das die schönste Art, Abschied von dieser Welt zu nehmen.
Aber bevor es so weit ist, lasst uns das Leben genießen...
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